Nachdem letztes Jahr viele Triathlons abgesagt und dieses Jahr einige abgesagt und viele verschoben wurden, startete die Triathlonsaison später als üblich und der Zytturm Triathlon in Zug fand erst im September statt.
Für Sevi ging es schon Samstag Abend los, am Zug Open Doppelsprint. In einem stark vertretenen Feld wurden die drei Disziplinen doppelt absolviert, 200m Schwimmen, 5km Rad und 1km Laufen galt es zu bewältigen. In diesem schnellen Format wurde von den Athleten alles abverlangt, und es galt sich nicht zu schonen. Dies war ein hervorragendes Wechseltraining für den kommenden Tag…
Als Teil der diesjährigen Clubmeisterschaften starten auch elf Triathleten und Triathletinnen vom Triathlon Club Baden in Zug über die olympische Distanz und eine Athletin über die Sprintdistanz. Für die Meisten von uns war der Start, die Wechsel und auch die Strecke reine Routine, für einige jedoch eine Herausforderung und absolutes Neuland. Mit Unterstützung vor dem Start von Clubmitgliedern und Familien absolvierten wir alle die Schwimmstrecke ausserordentlich schnell. Wie sich herausstellte, lag dies nicht an unseren super Schwimmleistungen und unserem Fanclub, sondern an einer verschobenen Boje.
Während die Schnelleren unter uns bereits Richtung Ziel unterwegs waren, nahmen die nicht ganz so Schnellen erst die Laufstrecke in Angriff und wurden dafür mit viel Applaus von den anderen gestarteten Clubmitgliedern im Ziel empfangen. Mit viel Spass und toller Unterstützung auf der Rad- und der Laufstrecke absolvierten wir den gekürzten Zytturm Triathlon mit einer super Clubbilanz.
Obwohl der Triathlon ein Einzelsport ist und jeder von uns für sich gekämpft hat, war es ein tolles Gruppenerlebnis, welches wir unbedingt wiederholen sollten. Auch ein Einzelwettkampf macht mehr Spass, wenn man vor dem Start von erfahrenen Mitglieder die letzten Tipps erhält und die letzten Finessen für die beste Taktik ausdiskutieren kann, auf der Strecke motiviert und angefeuert wird und im Ziel gefeiert wird und Erfahrungen austauschen kann. Vielen Dank an alle Fans, die extra für uns früh aufgestanden sind und uns vor Ort angefeuert haben.