Nach der Clubausfahrt ist vor der Clubausfahrt.

Als wir uns in der Aue besammeln.

Touristen und Einheimische schauen von den Terrassen aus zu. Nicht-Radfahrer. «Die Leere in diesem Leben schockiert uns» (Das Rennen, von Tim Krabbé).

Auf dem Programm war wieder eine Tour durch die letzten “Gipfeli” vom Jura-Gebirge. Rotberg, Hagenfirst und Bürgersteig oder “Hamburgerstein” waren auf dem Menu aufgelistet. Angeführt vom Bergkönig ging das Rennen los. Schon nach den ersten zwei Steigungen war das Gruppetto zusammen, Roberto, Ramona und Gabriel hatten sich schnell gefunden. Vorne im Rennen machten vor allem Svenja und “Corona Boy” Marc vom Team Ryzon Eindruck. Nach den ersten 3 Steigungen war die Gruppe noch zusammen. Durch die warmen Bedingungen mussten in Gansingen die ersten Rennfahrer aus Not auch “kein Trinkwasser” in den Bidon füllen. Kurz darauf war das Rennen so richtig lanciert. Eine schwierige Abfahrt über Kies wurde leicht bezwungen. Nicht viel später wurden auch schon die ersten Bergpunkte verteilt. Auf der Ampfernhöhe zeigten sich die echten Bergfahrer… Irene und Ursula machten einen starken Eindruck, leider musste der Präsi das erste Mal passen. Schon folgte der “Bürgersteig” und es ging weiter Richtung “Leukerbad”, dort lancierte Raphi “en Pedale” eine Attacke aus der Gruppe, dann sehen wir auch das erste Mal Marco mit seiner verbrannten Nase vorne. In Remigen werden dann die ersten Schäden aufgenommen. Ein grosser Verlust ist Daniela, die mit ihrem SL7 der Fahrt Farbe gegeben hat (Class is everything, frei übersetzt “aussehen ist alles”). Als die Gruppe sich gegen den Bergkönig entschloss, nicht bis auf Leukerbad zu fahren, war der Bözberg schon bewältigt. Nach der schnellen Abfahrt beweist sich Christian, der sich den ganzen Tag im Bauch von Peleton versteckt hatte. Das letzte Mal Ampfernhöhe ist eine Formalität und nach dem letzten Streckenabschnitt sind wir wieder in Baden, wo das Rennen im kühlen Biergarten nachbesprochen wurde.

Results

Männer:

Gabriel

Roberto

Coronaboy Marc

Coronaboy Marco

Hitch

der Bergkönig

Disqualifiziert: Raphi (Triathlonlenker)

Frauen:

Ursula

Irene

Svenja

Ramona

Präsi

Disqualifiziert: Daniela (Triathlonlenker)

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Gemeinsam laufen, Neuigkeiten austauschen, ausgiebig Frühstücken und auch einmal die vielen Mitglieder des Triathlon Clubs wiedersehen, die es schon seit längerem in keines der regulären Trainings mehr geschafft haben. Diese vielversprechende Mischung machte den “Long Jogg” viele Jahre lang zu einem Höhepunkt des Veranstaltungskalenders.
Nach zwei Jahren Pause kehrte er nun zurück und war genau so schön wie in der Erinnerung.
Wir durften uns freundlicherweise ins Vereinslokal des Ruderklubs Baden in Neuenhof einmieten. So kam es, dass sich kurz nach 9 Uhr dreizehn hochmotivierte Joggerinnen und Jogger bei herrlichem Frühlingswetter auf den Weg machten.
Der Weg führte dem Wettinger Stausee entlang Richtung Killwangen / Würenlos, wo sich die Gruppe teilte in jene, die die kleine, 8km lange Runde machten und auf der anderen Seeseite zurück gingen, und jene, die danach weiter nach Oetwil zogen, um nach rund 14km wieder in Neuenhof anzukommen.

So oder so fanden kurz vor 11 Uhr alle wieder “heim” zum Ruderclub, wo der gemütliche Teil des Anlasses anstand: Der gemeinsame Brunch. Ebenfalls dort waren all jene, die zwar nicht mit joggten, sich aber den Brunch und die damit einhergehenden geselligen Gespräche nicht entgehen lassen wollten. Am Ende waren zwanzig Mitglieder des Triathlon Clubs versammelt um bei Brot, Eiern, Aufschnitt, Birchermüesli, Kuchen und allerhand anderer Leckereien die vielen Nachrichten und Geschichten zu erörtern, die in den letzten Jahren nicht in gebührender Ausführlichkeit hatten erzählt werden können.

Besonderen Dank gebührt Nadja W., die den Long Jogg organisierte und ohne deren unermüdlichen Einsatz der Anlass auch dieses Jahr nicht stattgefunden hätte.
Weiter bedanken möchten wir uns bei allen Helfern, die etwas an den Brunch mitgebracht haben. Und schliesslich einfach allen, die Teil genommen haben und so einem tollen Anlass neues Leben einhauchten, nachdem dieser so lange ruhen musste.